Die KKS begrüßt im Juli 4 neue Kolleg:innen!

Von Links: Sabine Sauerwein, Judith Zimmermann, Christin van de Sand, Susanne Symanzick | Bildnachweis: Leon Kalhöfer

Am 01.07.2022 haben vier neue Kolleg:innen ihren Dienst in der KKS angetreten. Nach einem Monat Eingewöhnungszeit blicken die vier zurück auf ihren bisherigen Werdegang, die bisherige Zeit an der KKS und die Zukunft der Pflege.

 Sabine Sauerwein, Susanne Symanzick, Christin van de Sand und Judith Zimmermann haben zum 01.07.2022 in der KKS angefangen und unterstützen unser Kollegium.

 Sabine Sauerwein hat ihre Ausbildung als Krankenpflegerin 2000 erfolgreich abgeschlossen. In den folgenden Jahren konnte Sie in verschiedenen Abteilungen, darunter auf der Intensiv- und Dialysestation, Erfahrung in der Praxis sammeln. Der Fachweiterbildung im Bereich Intensivpflege und Anästhesie, ließ Sauerwein ein berufsbegleitetes Pädagogikstudium folgen. Seit 2010 ist Sabine Sauerwein in der Aus-, Fort- und Weiterbildung tätig. Doch nach knapp 12 Jahren „war es Zeit für eine berufliche Veränderung“. Ausschlaggebend für das Interesse an der KKS waren die „immensen Möglichkeiten für Schüler:innen und das sehr praxisnahe Lernen im Skillslab“, so Sauerwein. Im vergangenen Monat „konnte ich die Strukturen der Schule und meine Kolleg:innen kennenlernen“, sodass Sauerwein zukünftig die Schüler:innen, auf ihrem Ausbildungsweg, gut begleiten kann. Ein wichtiges Ziel unserer neuen Kollegin ist, dass die Praxisanleiter:innen in unserer Schule „weiter gewappnet und dazu befähigt werden, die Schüler:innen in einem ausgezeichneten Maß anzuleiten und deren Stellenwert zu erhöhen.“

 Susanne Symanzick ist ebenfalls ausgebildete Krankenschwester, mit viel Berufserfahrung vor allem im Bereich der Intensivpflege. Seit knapp 20 Jahren ist sie jedoch in der Pflegepädagogik und in der Beratung tätig. Vor ihrer Arbeit an der KKS war die neue Dozent:in an einer Bochumer Schule tätig. „Nun schließt sich der Kreis“, findet Symanzick, denn sowohl ihre Ausbildung als auch viele Praktika hat unsere neue Dozent:in schon in der KKS absolviert. An der KKS fasziniert sie die Größe der Pflegeschule und das einzigartige Flair im alten Kirchengebäude „Der erste Eindruck ist schon sehr imponierend.“ Auch das TZP und die diversen Möglichkeiten für die Auszubildenden waren ein entscheidender Faktor. Nach einem Monat „weicht die Überwältigung dem Vertrauten.“ Auch das Mentoring durch Kolleg:innen weiß Symanzick sehr zu schätzen. Für die Zukunft freut sie sich Teil der digitalen Entwicklung der Schule und der Ausbildung zu sein und hofft ihren Teil dazu beitragen zu können, den Schüler:innen wieder Selbstbewusstsein zu geben, auch mal Dinge und Abläufe zu hinterfragen, und dem Beruf „Pflege“ sein altes Gesicht zurückzugeben.  

 Christin van de Sand ist ein bekanntes Gesicht in der Schule. Vor knapp 4 Jahren hat sie hier an der KKS ihren Abschluss gemacht und kennt daher, die Einrichtung wie ihre Handtasche. Schon während ihrer Ausbildung hat van de Sand mit dem Studium begonnen, sodass der Bachelor und das Examen fast zeitglich verliehen werden konnten. In den folgenden Jahren hat sie zusammen mit einigen Dozent:innen der KKS und der Schulleitung, sowie anderen Fachleuten aus der Praxis am Praxiscurriculum für die neue generalisierte Ausbildung gearbeitet. Die Ausbildung und die Arbeit am Praxiscurriculum haben sie weiter bestärkt, dass ihr Weg zukünftig in der Pädagogik liegen wird. Sie hofft von ihren noch frischen Erfahrungen aus der Ausbildung profitieren zu können und eine neue Sichtweise auf die Dinge mit in die Schule einbringen zu können. Auch das engere Einbeziehen der Praxiseinrichtungen und Praxisanleiter:innen ist van de Sand sehr wichtig. „ Der Stellenwert der Praxisanleiter:innen in den Einrichtungen sollte ihrer Verantwortung und dem Arbeitsumfang gerecht werden.“

 Judith Zimmermann hat, genau wie die anderen Kolleg:innen, die Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. Danach erfolgten Weiterbildung in der Intensivpflege und Dialyse, gefolgt von einem Studium der Theologie und einer pädagogischen Weiterbildung.

Am Ende des Tages stehen für Zimmermann nun 22 Jahre Pflege und sechs Jahre in der Pädagogik als Berufserfahrung, einige Jahre davon beides parallel, zugute. Zusätzlich hat sie die Weiterbildung zur 1. Hilfe und Sanitäterausbildung. Auch für Zimmermann waren Größe und Ausstattung der KKS entscheidende Faktoren im Zuge der Einstellung. Sie ist „neugierig und gespannt, auf die vielen Aufgaben und Möglichkeiten, die eine solche Schule mit sich bringt.“ Auch für Zimmermann ist das Bild der Pflege essenziell für die Zukunft. „Die Erwartungen an die Pfleger:innen und Praxisanleiter:innen werden immer höher, das sollte sich auch im Selbstbewusstsein und dem Auftreten widerspiegeln.“ Als Dozent:in möchte sie den Schüler:innen das nötige Fachwissen vermitteln genau dieses Selbstbewusstsein ausstrahlen zu können.

 Wir wünschen unseren neuen Kolleg:innen weiterhin eine gute Eingewöhnungszeit und freuen uns auf viele gemeinsame Stunden im Austausch und gemeinsamen Arbeiten.

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